Gesetzliche Renteninformation – die trügerische Sicherheit einer ausreichend hohen Altersvorsorge

Millionen Bürger erhalten jedes Jahr im Frühjahr ihre Renteninformation. Die darin ausgewiesenen Werte zur Regelaltersrente lassen auf eine Rente hoffen, mit der es sich doch meist recht auskömmlich leben lässt.
„So schlecht ist meine gesetzliche Rente gar nicht.“ mag man sich denken, wenn zum Beispiel bei einer angenommenen Rentenerhöhung von 2% eine Altersrente ab dem 67. Lebensjahr in Höhe von 1.800 € monatlich in Aussicht gestellt werden.

Der Schein trügt!

Hierbei handelt es sich um das sogenannte Brutto-Renteneinkommen. Auf dieses fallen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung an. Zusätzlich wird die Rente in den kommenden Jahren auch immer stärker durch die Einkommensteuer gemindert. Ab Rentenbeginn in 2040 ist die gesamte gesetzliche Rente voll steuerpflichtig.

Doch das ist längst noch nicht alles.

Vielen Menschen ist die Wirkung der Inflation (Geldentwertung) nicht bewusst. Geld verliert durch Inflation kontinuierlich an Kaufkraft. Jeder weiß, dass man für 25.000 EUR vor einigen Jahren einen sehr gut ausgestatten VW Golf kaufen konnte. Heute kostet ein vergleichbarer Neuwagen weit über 30.000 EUR. So ist es mit allen Produkten und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Die Preise steigen, die Kaufkraft sinkt.

 
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Monatsrente laut aktueller Renteninformation
1.800 €
abzüglich Beitragsanteil zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung von ca.
190 €
abzüglich Einkommensteuer in Höhe eines angenommenen Durchschnitts von 15% ca.
270 €
ergibt monatliche (Netto) Altersrente von ca.
1340 €

 
Um ein realistisches Bild für die Kaufkraft aus der Rente zu bekommen, ist eine jährliche Inflation zu berücksichtigen. Wie hoch diese genau sein wird, weiß im Vorfeld niemand. In der Vergangenheit lag die Inflation durchschnittliche bei ca. 2,5% pro Jahr. Wer optimistischer planen will, kann auch geringere Werte unterstellen.

Netto (Altersrente) inkl. gesetzlichen Abzügen und Einkommenssteuer von ca.
1.800 €
Kaufkraft bei Annahme einer Inflation von 1,5% pro Jahr ca.
995 €
Kaufkraft bei Annahme einer Inflation von 2,5% pro Jahr ca.
820 €

 
Realistisch sollte man bei einer prognostizierten Regelaltersrente von 1.800 € der Rentenversicherung Bund mit einem Einkommen rechnen, welches einer heutigen Kaufkraft von 820 € bis 995 € entspricht. Wie sehr man sich einschränken muss, um davon leben zu können liegt auf der Hand!

 

FAZIT: Ohne private Vorsorge ist Armut im Alter vorprogrammiert

Zusätzliche Vorsorge ist erforderlich – das steht sogar im Rentenbescheid.
Viele glauben, dass wegen der niedrigen Zinsen die private Vorsorge keinen Sinn macht. Diese Annahme wird manchen im Alter hart treffen. Denn im Umkehrschluss hieße das, private Altersvorsorge hätte allein etwas mit Zinsen bzw. festverzinslichen Anlagen zu tun. Bei niedrigen Zinsen kann genauso vorgesorgt werden wie bei hohen Zinsen, nur eben mit anderen Mitteln. Dazu empfehlen wir kostengünstige Altersvorsorge-Lösungen wie ein ETF-Fondsdepot oder eine fondsgebundene Rentenversicherung auf Basis von ETF-Fonds. Für sicherheitsorientierte Anleger gibt es diese sogar mit garantiertem Kapitalerhalt. Und wer sich beim Abschluss gut informiert, kann dauerhaft viel Geld sparen! Denn in provisionsfreien Netto-Tarifen sind keine Kosten für Vertrieb, Provisionen etc. enthalten.

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Stellen Sie sich vor, Sie sind 30 Jahre alt und stehen vor folgender Frage

Um zum Rentenbeginn (67. Lebensjahr) eine zusätzliche Rente aus einer ETF-Fondspolice von monatlich 550 € zu erhalten, müssten Sie 100 € pro Monat in einen provisionsfreien Netto-Tarif einzahlen. Alternativ könnten Sie auch einen üblichen Provisionstarif abschließen, der aber für dieselbe Rente einen Beitrag von 117,75 € pro Monat bedingt. Beide Angebote sind von der selben Versicherungsgesellschaft. Für welches Angebot würden Sie sich entscheiden? Die Antwort ist klar. Warum soll man knapp 20% mehr pro Monat ausgeben, um am Ende (nach 37 Jahren) eine identische Leitung dafür zu erhalten.

Rente bei 6% Wertentwicklung
550,00 €
Kapitalzahlung bei 6% Wertentwicklung
139.654,00 €
Rentenfaktor garantiert
24,88
ausgewiesene Effektivkosten
0,72%
Zahlbeitrag pro Monat im provisonsfreien Tarif
100,00 €

 

Rente bei 6% Wertentwicklung
550,00 €
Kapitalzahlung bei 6% Wertentwicklung
139.666,00 €
Rentenfaktor garantiert
24,88
ausgewiesene Effektivkosten
1,44%
Zahlbeitrag pro Monat in Prov.-Tarif
117,75 €
Mehraufwand in 37 Jahren
7.881,00 €

 
Die LV 1871 ist hier nur beispielhaft genannt, diese Unterschiede gibt es bei allen Netto-Tarif-Anbietern. Verschenken Sie kein Geld. Sparen Sie Kosten für Provisionen und erhöhen damit Ihre zusätzliche Rente bei gleicher Beitragshöhe um bis zu 20%. Die richtige Form der privaten Vorsorge ist wichtig. Je früher diese begonnen wird, desto besser für Ihre Zusatzrente.
 

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